Via dem VDVC-Forum: ein umfangreicher Artikel, der praktisch ausschließlich die Inhalte von irgendeinem Blog des Gründers einer Privatschule ohne Uniformzwang kritiklos wiedergibt – unter anderem etwa auch dass Roald Dahl ein „entwürdigendes Element“ aufweisen würde. Es sei (wieder mal) lediglich „ironisch“, dass auch positiv vorgestellte Alternativen von Keats und Shakespeare Monster und „Gewalt“ zeigen. Warum eigentlich?
Nicht. So zwanglos kann das dortige Denken keineswegs sein – Polemik: ‚Die Freiheit des Wortes. Und Alternative: „Shelley and Shakespeare.“ Also gut, dass ich gerade die Frankenstein-Chroniken auf Sky sehe – die dortige Darstellung der Chirurgie sei demnach positiv „ungefährlicher“. Zumindest potentiell: ist Percy Bysshe, oder doch Mary, „gemeint“ – angesichts der Blutrünstigkeit eines „Titus Antronicus“? Dann aber in jedem Fall die „Speziallizenz“ für Fantasy – die nächste Idee: ein Waffenschein für Science-Fiction.‘