Kommentar: ‚Das Problem ist immer wieder eher was hier ständig unter „Sex“ oder „echter Erotik“ überhaupt so verstanden wird, nämlich funktionierende Körper in einem Gleichklang befindlich – alles andere politisch unerwünscht ist, ausgegrenzt wird, als einseitig
oder gleich Übergriff gilt. Zum Subjekt-Objekt-Verhältnis scheinbar gar kein Nachdenken einsetzen mag (!).
Die Geschlechtlichkeit des Menschen ist jedenfalls so vielfältig, dass sie eigentlich gar nicht auf bestimmte Handlungen oder Darstellungen beschränkt werden könnte – die dann wieder mit Zynismen und Lächerlich-Machen bedacht/überfrachtet werden könnten (!), oder ethisch einwandfrei als „problematisch“ problematisiert werden.
Und wenn dann jemand wie Herr Nolan „Krieg“ selbst jenen erfolgreich als „Spannung“ verkaufen kann, die sich sonst für gewöhnlich über jede noch so kleine Gewaltdarstellung als Bejahung empören, dann hat diese Gesellschaft ein Problem im Zusammenleben – mit Empathie, Aufklärung, menschlichen Grundbedürfnissen usw.‘