‚Und welcher „Logik“ folgt es so zu tun, als ob das eine mit dem anderen absolut nichts zu tun hätte?
Also genau diese Berichterstattung hier?
Hier ein eigenhändiger Screenshot aus dem Assassin’s Creed-„Museum“ (die zugehörige Szene wegen mangelhafter Lesbarkeit bewusst ausgeblendet, stattdessen die beigelegte Illustration aus dem Archiv genommen): https://xboxdvr.com/gamer/pyri80/screenshot/11041917 Das drückt wohl alles aus was in dieser Industrie momentan falsch läuft, wird aber vermutlich wieder nicht „verstanden“ (werden wollen)
Jenseits von „Fakten“ und „Geschichte“. Nichts das einem mit der hiesigen Redaktion „befreundete“ Archäologie-Blogs so oder so erzählen würden, wie beim Orientalismus und Postkolonialismus. Aber sobald darauf aufmerksam gemacht wird folgt umgehend die Assoziation mit „Hass“, Antifeminismus und „GamerGate“-Nazis‘
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Nachtrag: ‚Wobei Inklusion, etwa bei einer russischen Scharfschützin oder einem afroamerikanischen Trupp (Letzteren erwähnte ich in meiner Diss), das Erzählen seltener Geschichten, auch damals schon probiert worden war – nur heutzutage soll Inklusion einen ganz
bestimmten Zweck im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit eines Spiels erfüllen. Mit gegenteiligen und aus meiner Sicht einfach nur abgrundtief erschreckenden Ergebnissen: es ist ein Unterschied, ob ich mich dazu entschließe Themen wie die Sklaverei (in der „Anno“-Romantik), oder den Holocaust, „nur“ auszublenden, oder ob ich mich im Rahmen eines Bildersturmes bewusst dazu entschließe etwas ganz anderes darüber zu sagen (als jegliches Wissen).
Egal ob es das historische Militär (wie bei Battlefield), oder den Bildungsbereich und den sozialen Alltag in „Assassin’s Creed“ betrifft.
Was ist der nächste Schritt? In den US-Südstaaten die Segregation, zugunsten des „safe space“ vor dem Bildschirm? Wie wäre das integer, so gewissenhaft funktionieren…
Weshalb kann ich als Frau nicht (mehr) mit Sexismus konfrontiert werden, außer er wird bekämpft wenn er im Multiplayer von meinen realen Mitspielern kommt. Warum betrifft das Rassismus nicht gleichermaßen, worüber die Games-Presse kein Wort verliert,
schreckte trotz dieser Politik EA dennoch davor zurück „people of color“ in „Battlefield V“ auf Seiten der Achsenmächte in stilisierte Wehrmachtsuniformen zu stecken? Und warum darf so etwas in der Fantasy trotzdem Platz haben (und wird von einem „Selbstreflexion statt Beißreflex“-Journalismus im Sinne der Mehrheitsmeinung auch gelobt): denn als Khajiit steht für mich Rassismus ja an der Tagesordnung.
Sogar in „The Witcher“ wird die Figur damit konfrontiert, obwohl das im Sinne eines Klaus Theweleit über weite Strecken dennoch eine unerwünschte „Männerfantasie“ ist – Ich bin eben kein Adorno-Jünger und glaube nicht an Authentizität, mir geht es nicht um „Wahrheit“ oder „Wirklichkeit“, aber dafür um Konsistenz und sehr wohl Verantwortung –