Kommentar: ‚Auf der Plattform befinden sich unzählige „Spiele“ ohne Sinn und Verstand. Hinter dutzenden, wenn nicht hunderten derlei Betitelten verbergen sich höchst einfache Schiebepuzzles mit leidlich erotischen Motiven. Es sind dabei in allen möglichen Anime-
Kulturen Sexualisierungen nicht nur denkbar, sondern teilweise sogar wahrscheinlich. Die Zuschreibung meint wenn dann die rezipierende Person und keine Darstellung von Frauenfiguren.
Eigentlich (wieder) klassische Täter-Opfer-Umkehr: genau so wie in der Prostitution die Verantwortung (Schuldfrage) bei den Sexarbeiterinnen (und nicht den Freiern) zu suchen, oder in der „Realität“ sonst Frauen grundsätzlich danach zu beurteilen wie sie sich (in der Öffentlichkeit) kleiden
Hier nur noch dazu unter dem Deckmantel eines wie auch immer gemeinten (aber jedenfalls veralteten) Feminismus, dieser (Eurer) neoliberalen Leistungsgesellschaft, eines weiterhin überaus fragwürdigen Körperbildes samt dazugehöriger Fähigkeiten und Geschlechterkonstruktionen.‚