Kein „Fortschritt“ zwischen vorgeblich „liberaler“ Freundlichkeit und libertär-konservativer „Gegnerschaft“ von Zensur. Wieder beim Standard: ‚Ihr wurde etwa ein Tweet als „Befürwortung“ vorgeworfen, in dem sie sich gegen Hass aussprach – etwa auch auf Frauen mit großen Brüsten… „Fälle“ wie ihrer zeigen dabei, dass Pasolinis Ideen von Tag zu Tag an Wahrheitsgehalt dazugewinnen. Und es ist
schon auffallend wie distanziert dieser Text geschrieben wurde, da Rapp als sexpositive Feministin eben nicht in das übliche Bild menschenverachtender „Kritik“ passt, und damit der Redaktionslinie – die ansonsten höchstens der körperlichen Gewalt aus irgendwelchen widerwärtigen Pornogeschichten als „echter Erotik“ Platz einräumt: der Hass ist Realität, die Zensur aber auch. Doch am schlimmsten bleibt wie in Konzernen und meinungsbildenden Medien mit beidem umgegangen wird, kritische Stimmen wie Rapp Maulkorberlässe als Räder im über alle Maßen dominanten Marketing-Getriebe scheinbar akzeptieren und letztlich erst keine vorgeblich „gemeinschaftliche“ Öffentlichkeit hinter sich versammelt wissen können, wenn sie weiterhin zu unangepasst sind.‘ Nachlese –
Auf Webedia scheint deshalb die Kommentarfunktion gleich gesperrt worden zu sein…
Mit diesem Beitrag schließe auch ich vorübergehend meine Pforten. Stay tuned…